Mein Leben in Worten
Ich muss sagen, ich war noch relativ jung, als ich zur Welt kam. Weder mein Bruder, noch meine Eltern konnten zu dem Zeitpunkt allzu viel mit mir anfangen. Dennoch bekam ich eine 7x24 Stunden Betreuung, immer genug zu Essen, Trinken und viele Streicheleinheiten.
So gingen die Tage vorüber, bis ich irgendwann merkte, dass ich auch mal auf eigenen Beinen stehen könnte. Dieser Selbstständigkeitstrieb liess damals aber noch zu wünschen übrig. So befolgte ich ganz brav die Kommandos der älteren Mitbewohner. Diese unbeschwerte Zeit dauerte ziemlich lange, jedenfalls kam sie mir als kleiner Knopf so vor.
Draussen gab es viel Neues zu sehen und zu erkunden. Ob im Wald, am Bach, in der Badi oder einfach draussen im Dreck, hauptsache Action! Meine Eltern hatten zwar nicht viel, dennoch mangelte es uns an nichts. Es war eine tolle Zeit, auch der Kindergarten brachte viel Abwechslung, auch wenn es zuweilen zur Routine werden konnte.
Bald schon begann der Ernst des Lebens, ab in die Schule hiess es. Die ersten Jahre waren noch gemütlich.
Wir konnten uns mit netten Lehrerinnen beschäftigen, später mussten wir uns dann aber mit etwas strengeren Lehrern herumschlagen. Aber auch dies ging recht flott und unkompliziert von der Hand, auch wenn man zwischendurch mal "Zusatzaufgaben" zu erledigen hatte.
Sonst hatte ich manchmal das Gefühl, dass der Schulalltag teilweise vor der Türe stattfand. Diese Flegeljahre gingen vorbei und mit dem Umzug in ein anderes Schulhaus, trat ich in die Oberstufe ein. Da ich zu dieser Zeit noch "für die Lehrer lernte", war ich wohl noch nicht so der Aktivste. Entsprechend war es für mich auch mehr als ok, dass ich meine letzten Schuljahre in der Realschule verbrachte.
Ich hatte eine tolle Jugend, war viel draussen und es musste auch immer was laufen. So kam es auch ab und zu vor dass man "vermisst" wurde, weil man statt nach Hause zu gehen, die Übernachtung im Freien bevorzugte.
Aber damals war alles noch weniger kompliziert. Die Eltern konnten sich noch auf einen verlassen, ohne ständig kontrollieren zu müssen, wo denn die Racker gerade abgeblieben sind.
Auch sonst war es zum Teil viel einfacher, man war nicht immer erreichbar und kam dann, wenn man kam.
Im Gegenzug wusste man damals dafür noch, was sich in etwa gehörte. So war man in der Regel pünktlich zu den Mahlzeiten (mal etwas früher, mal etwas später) zurück, machte die Hausaufgaben oder genoss einfach das Zusammensein.
Ein paar Jahre klüger, konnte man sich auch ein paar Sachen mehr herausnehmen.
Man blieb länger von zu Hause fort, traf sich mit Kollegen, machte erste Mädchenerfahrungen und auch sonst Sachen, die einem zum Teil recht fremd erscheinen konnten.
Plötzlich setzte man sich mit Themen auseinander, wo vorher Mami und Papi zur Stelle waren.
Im kollegialen Umfeld gab es zwischendurch Schlägereien, einige hatten Kontakt mit Drogen und viele andere Sachen. Aber ich denke, dass ich von meinen Eltern sehr gut auf diese Situationen vorbereitet worden war, so dass viele dieser Sachen an mir abprallten.
Mit zunehmender Reife, kam dann aber auch der berufliche Alltag auf einen zu. Die Schule war vorbei, auf ins Arbeitsleben!
Bevor ich ins Berufsleben einstieg, wollte ich zuerst in ein paar Berufe reinschnuppern. Bäcker-, Konditor hatte mich zwar immer gereizt, die frühen Arbeitszeiten waren damals aber noch nicht mit meinen "Ausgangszeiten" kompatibel.
Als weiteren Beruf hatte ich Elektroniker auf dem Programm. Da ich aber nicht noch ein zehntes Schuljahr anhängen wollte, bin ich auch von diesem Beruf weggekommen.
Informatiker konnte man zu dieser Zeit noch nicht lernen, also musste doch ein Plan B erarbeitet werden. So bin ich irgendwann beim Beruf des Elektikers gelandet. Ich erhielt einen Lehrvertrag in einer kleinen 5 Mann Firma. Diese Grösse stellte sich als riesen Vorteil heraus, denn im Gegensatz zu meinen Gewerbeschulkollegen, konnte ich von Beginn an schon fast überall mitmischen und lernen Verantwortung zu tragen. (Kollegen die in grösseren Firmen die Lehre mnachten, berichteten immer wieder, dass sie monatelang immer dasselbe erledigen mussten)
Es war nicht immer einfach, da sich der Seniorchef und sein Sohn in einigen Ansichten doch sehr unterschieden. Sie waren sich nicht immer einig, ob jetzt die Quali- oder die Quantität höher gewertet werden sollte. Aber im allgemeinen hatte ich eine gute Zeit und die Jahre verstrichen.
Nach der Lehre musste ich mich auf eine ganz andere Tätigkeit einstellen, als das Militär mit einem Marschbefehl bei mir anklopfte. So zog ich halt für 17 Wochen unter der Woche von zu Hause aus.
Die RS machte ich in Sion, von der Gegend her eine tolle Sache. Die ganzen Hügel waren aber nicht nur schön um anzusehen, sie waren leider auch sehr gute Ziele, um sich eine gewisse Kondition anzueignen. Die verschiedenen Übungen und Märsche waren entsprechend nicht immer das reine Vergnügen.
Nach der Rekrutenschule hatte sich einiges verändert.
Die Wirtschaft war wohl etwas ins stocken geraten, es gab gar nicht so viel Arbeit zu dieser Zeit.
So musste ich mich eine Weile mit temporären Jobs und Flexibilität über Wasser halten.
Ich liess mich in einer tollen Firma einstellen, wo wir einen spannenden Auftrag in der Region Zürich umsetzen konnten. Damals war es ein Novum, als man das Kabalfernsehen auf das 600MhZ Netz umbaute. Die Firma Reddifusion (die später von der Cablecom übernommen wurde) war damals sehr innovativ und baute das modernste TV Netz der Schweiz. Wir hatten seinerzeit ein über 2 Jahre laufendes Mandat, was auch finanziell sehr erträglich war.
Jedenfalls theoretisch, denn die ganzen Fahrspesen von Bern nach Zürich und zurück, relativierten den guten Lohn dann recht schnell wieder. Irgendwann lief dann dieser Auftrag aus, und die Firma wurde zunehmends "kreativer", was die zu erledigenden Arbeiten anging. Als sich die Tätigkeiten dann etwas zu sehr weg von Elektronik bewegten, habe ich die Firma verlassen.
So begab ich mich auf die Suche nach meiner Bestimmung. Mit etwas Glück fand ich relativ schnell eine neue Anstellung. In der IT Firma MTF Thörishaus AG, konnte ich mich als Techniker einstellen lassen.
In den ersten Jahren blieb ich auch in dieser Abteilung, reparierte Notebooks, PC's, Drucker und später dann auch Server. Nach einer Weile leitete ich die Technikabteilung und konnte mir in vielerlei Hinsicht neues Wissen aneignen.
In diesen Jahren wurde der Bedarf an Service im Server- und Storagebereich immer grösser, worauf bei uns in der Firma eine Wartungsabteilung aufgebaut wurde. Die Betreuung dieser Kunden und ihrer Geräte interessierte mich sehr. So wechselte ich hinüber in diese Abteilung und half mit, dieses Team entsprechend aufzubauen.
Ein paar Jahre später (inzwischen hatte ich auch hier die Leitung übernommen) war unser Wartungsproduk so erfolgreich bei den Kunden etabliert, dass wir schon zu Beginn des Jahres sämtliche Mitarbeiterkosten mit den Wartungsverträgen verbuchen konnten. Es war eine richtige Erfolgsgeschichte, und ich als kleiner Stromer war da mitendrin.
Aber wie so oft, findet auch die beste Geschichte einmal ein Ende. Dieses kam mit dem Firmenaustritt meines Chefs und Mentors, der sich seinen Kindheitstraum erfüllte und ein Hotel in Österreich übernahm. Ich hatte immer gesagt, wenn er die Firma verlässt, werde ich dies ebenso machen.
Ich blieb zwar nach seinem Abgang noch zwei weitere Jahre in der Firma, aber es war nie mehr so wie vorher. Entsprechend habe ich die Firma anschliessend auch verlassen.
Als ich meinen Kunden und Kollegen per Mail mitteilte, dass ich die Firma verlassen würde, klingelte postwendend das Telefon. Es war eine tolle Situation, sich nicht um eine neue Stelle bemühen zu müssen. Vielmehr hatte ich sogar die Wahl, wohin ich denn gehen möchte.
Wie bei mir üblich, wählte ich auch dieses Mal nicht den einfachen Weg, sondern nahm eine Stellung in Schenkon LU an. Ein Mitglied der Geschäftsleitung der Firma BWO, war vorher über 12 Jahre lang mein Kunde und wollte mich unbedingt in die Firma holen. Die kommenden vier Jahre fuhr ich 3-4 mal die Woche von Bern nach Schenkon.
Als meine Kinder erwachsen und ausgezogen waren, entschied ich mich in die Nähe zu ziehen. Dies führte dazu, dass ich im April 2018 nach St. Erhard zog und meine Papiere hierhin zügelte. Und ich muss sagen, dass ich diesen Schritt noch nie bereut habe.
Offiziell wurde ich als "ICT Systemspezialist S3" in der Firma angestellt. Ich sollte mich mit Virtualisierung und Storage auseinandersetzen, und als Problemlöser bei den Kunden auftreten.
Aber kaum war ich in der Firma gestartet, hatte ich auch schon den Arbeitsbereich gewechselt und mich von der klassischen Informatik zu einem Grossteil abgewendet.
In der Firma gab es eine kleine Abteilung, die sich mit einer Speziallösung beschäftigte, der sogenannten Handvenenbiometrie. Da dieses Produkt sowohl mit Informatik, wie auch mit Elektronik und Entwicklung zu tun hatte, war ich von Beginn an fasziniert und wollte da mitmischen.
Nach zwei Jahren in dieser Abteilung, musste mein damaliger Vorgesetzter die Firma verlassen, was mich zum eigentlichen Leiter der Abteilung machte. Ich hatte seinerzeit ein schlechtes Gewissen, da ich als Techniker mehr Projekte verkaufte als mein Kollege, der deswegen gehen musste.
Der Erfolg des Produktes blieb nicht aus, so dass mir die verschiedenen Tätigkeitsfelder schnell einmal über den Kopf wuchsen. Daher brauchte ich auf verschiedenen Gebieten Unterstützung, um einen Teil der Verkaufs- und Consultingaktivitäten abgeben zu können und mich stärker um Kunden, Projekte und Entwicklusangelegenheiten zu kümmern.
Eine sehr fordernde, aber ebenso befriedigende Arbeit, die ich in der Firma erfüllte. Ich konnt effektiv Beruf, Hobby und Interessen ineinanderfliessen lassen. Was will man mehr! Die Antwort darauf folgte dann auch. Denn ich musste lernen, dass man problemlos neue Tasks dazunehmen kann. Aber sobald es darum ging Arbeiten abzugeben, war es auf einmal nicht mehr ganz so einfach. Die positive Eigenschaft, dass ich mit meinen Kunden immer ein super Verhältnis pflege, wurde irgendwann auch zu einem Nachteil. Es gab Situationen wo ich Kunden mitteilen musste, dass ich erst in einigen Tagen oder Wochen einen Termin freimachen könnte und jemand Anderes schicken würde. Leider sahen dies die Kunden zuweilen anders und warteten lieber einige Tage, wenn ich dann selbst vor Ort kommen würde.
Irgendwann war es dann einfach zu viel, ich steckte praktisch (jedenfalls im Kopf) rund um die Uhr in der Arbeit. Ich musste einen Weg aus dieser Situation finden, um nicht irgendwann umzufallen. Immer wieder ging ich auf die Geschäftsleitung zu, dass ich mehr Leute zur Unterstützung bräuchte. Da es mir auf Dauer zu mühsam war, einen Job auszufüllen der anderswo von 2-3 Leuten erledigt würde, habe ich auf mitte 2022 die Entscheidung getroffen, die Kündigung einzureichen. Der Schock in der Firma war gross, innerhalb von 3 Monaten mussten nun entsprechende Leute gesucht werden. Schlussendlich wurden dann auch 2 Leute eingestellt, die meine vielfältigen Tätigkeiten (Projekte, Verkauf, Consulting, Technik, Entwicklung, Qualitytesting) mehr oder weniger abdecken konnten.
Mein Ausscheiden aus der Firma war aber friedlich und kollegial, so dass ich zeitgleich mit dem Abgang auch einen BWO Partnervertrag unterzeichnen konnte. Nun stand ich also da mit meinen Ideen und Visionen, die es nun (etwas früher als ürsprünglich geplant) umzusetzen galt.
Ein Teil meiner Selbständigkeit sollte im Bereich Handvenenbiometrie bleiben, ein anderer Bereich beim Thema Coaching. Um diese Projekte in Gang zu bringen, machte ich mehrere Ausbildungen, unter anderem 2 Ausbildungen im Bereich Onlinemarketing. Leider ist der Bereich Handvenenbiometrie ein schwieriges Pflaster, da sich viele nach wie vor mit der Technik, dem Handling und dem immer noch relativ hohen Preis schwer tun. Dennoch konnte ich einige Einsätze und Projekte realisieren, und auch für die BWO mache ich ab und zu Einsätze, da meine Nachfolger doch immer wieder mal an ihre Grenzen stossen. (Beziehungsweise einige Kunden nach wie vor mich auf Platz haben wollen) Dies wird wohl auch so bleiben, denn für mich ist es eine Erfüllung, alles für einen zufriedenen Kunden machen zu dürfen.
Aktuell ist es noch etwas kompliziert, da ich diese Kunden (wegen einem einjährigen Wettbewerbsverbot) via BWO abrechnen muss. Dennoch ist es ein tolles Gefühl, wenn mann die Kunden so nahe an sich binden kann, dass sie einen auch mal Privat zu sich nach Hause einladen.
Jedoch musste ich mir auch eingestehen, dass die ganze Buchhaltungsthematik nicht mein Ding ist und mir viel Zeit und Energie raubt. Dies brachte mich schlussendlich auch zu der Erkenntnis, dass ich die Selbständigkeit in dieser Form wieder auflösen, und mir eine entsprechende Anstellung suchen werde.
Neben meiner Tätigkeit als Vizepräsi und Aktuar in der SVP Ortspartei, bin ich auch sonst auf Gemeindeebene bereits bei einigen Themen involviert.
Einsitznahme in der "Begleitgruppe MZH der Baukommission" / Teilnahme an den "Parteiengesprächen" / Mitwirken am "Neuzuzügeranlass" / Treffen Vereins- und Parteipräsidien / Wahl in die "Bürgerrechtskommission" / Mitarbeit im Wahlbüro.
Aktuell werde ich auch wieder bearbeitet, ob ich denn im 2023 nicht für den Gemeinderat kandidieren wolle. Jedoch verneinte ich, da ich lieber beruflich noch einiges reissen möchte.
Auch im Thema Vereinsleben bin ich recht aktiv.
Im hiesigen Verein Pro Wolermoos geniesse ich das kollegiale zusammensein und die Natur. Weiter bin ich nach wie vor Mitglied im "ATB Uetendorf" (Sport und Plauschverein, bin seit vielen Jahren Mitglied und auch in verschiedenen Tätigkeiten im Vorstand aktiv), im "Velo Club Kerzers" und in der "Bernischen Train-Gesellschaft".
Daneben bin ich auch Gönner bei der "Rega" und Mitglied bei der "Gönner-Vereinigung der Schweizer Paraplegiker-Stiftung".
Dies ist wohl eines der schwierigsten Themen, damit ich allen gerecht werden kann.
Sicher gilt hier zuallererst der Dank an meinen Eltern. Einerseits weil ich dank ihnen auf dieser Kugel rumwandere, andererseits weil sie mich das ganze Leben lang immer unterstützt haben.
Und ich war nicht immer einfach zu Handhaben, jedoch gaben sie die Hoffnung in mich niemals auf. Und am Ende ist es ja dann auch gut herausgekommen!
Ein riesen Dank gebührt an dieser Stelle natürlich auch an Marianne Schneiter, die mich über 20 Jahre lang durch mein Leben begleitet hatte. Leider haben wir diese gemeinsame Zeit im 2018 beendet. Die Kinder wurden erwachsen und wir standen mit unseren eigenen Hobbys und Plänen da. Diese passten leider nicht mehr so zusammen, wie es wohl immer angedacht war.
Dennoch verdanke ich ihr 3 wunderbare Kinder, die auf ihre Art alle Super geraten sind. Dominik (Geb 1996), Roger (1998) und Nicole (2001). Ich könnte stundenlang in Erinnerungen schwelgen und all den Stolz auflisten, den ich für sie empfinde. Dominik hat beispielsweise seine Lehre als Scheiner im Seeland als Bester Lehrling abgeschlossen. Roger wurde als Applikationsentwickler mit der Note 6 aus der Lehre verabschiedet. Und Nicole hat ihre Lehre als Mediamatikerin ebenfalls mit einem Top Resultat abgeschlossen. Auch hier brauche ich mir keine Sorgen zu machen. Alle 3 Kids sind top anständig, und man kann mit ihnen definitiv überall hingehen.
Was will ich sagen, von dieser Seite her gesehen haben wir wohl unendliches Glück genossen und wohl nicht alles falsch gemacht. Leider sind meine Eltern in den letzten Jahren beide verstorben, was eine schwierige Zeit gewesen war. Denn ich hatte regen Kontakt zu meinen Eltern und habe sie auch beide bis zum Schluss voll unterstützt. Auch mit meinen Kindern bin ich in ständigem Kontakt und versuche sie so oft wie möglich zu sehen. Oft nicht einfach, da jeder sein eigenes Leben und seinen eigenen Rhythmus pflegt. Dennoch sehen wir uns regelmässig, gehen auch mal zusammen in die Ferien und an Festtagen ist praktisch immer Familyzeit angesagt. Auch in Zukunft werden wir sicher viele tolle Stunden zusammen verbringen können!
Mein Freundeskreis beschränkt sich auf eine Handvoll richtiger Freunde, mit denen ich fast rund um die Uhr den Kontakt pflege und auch immer wieder was unternehme.
Dann gibt es noch eine Gruppe von Freunden, die man immer mal wieder trifft, bei denen der Kontakt aber unverbindlich ist. Umso mehr freut man sich dann dafür, wenn man wieder mal was zusammen unternimmt.
Sonst gibt es die gängigen Kollegen, die oft im Zusammenhang mit der Firma BWO stehen. Schlicht aus dem Grund, weil Job und Hobby bei uns Hand in Hand gehen.
Bei den Hobbys gestaltet es sich ähnlich, ein grosser Teil ist halt auch mit dem Job verbunden. So verwalte ich über 30 Webseiten von Kollegen und Bekannten. Auch leiste ich bei meinen Freunden gerne IT Support und helfe ihnen bei technischen Probleme. Weiter will ich mir künftig wieder etwas mehr Zeit einräumen, dass ich mir wieder mal ein Aquarium bauen kann. (In Spitzenzeiten besass ich bis zu 5 Aquarien, bis zu einer Grösse von 400 Litern)
Weiter bin ich im Sommer viel mit dem Bike unterwegs, bewege mich gerne in den Bergen oder bin überall anzutreffen wo es Wasser hat. Ob in Flüssen, Seen oder auch in der Badi, spielt keine allzu grosse Rolle. Auch Canyoning und einen Fallschirmsprung konnte ich in den letzten Jahren endlich machen.
Ein weiteres Hobby sind "Spielhallenklassiker" (Retro Games). Hier habe ich einen eigenen Spielautomaten gebaut, der mit einem PC die alten Spielhallenklassiker emuliert und so 1:1 abspielen kann. (Wer die alten Spielhallen der 80er kennt, weiss von was ich hier schwärme)
Andere Hobbys wie Fitness und andere Outdooraktivitäten, bin ich nach uns nach wieder am aktivieren. Auch hier kommt oft die Zeit zu kurz, weil ich so viele Ideen habe, wie ich meine Zeit auszunutzen weiss.